Ente und Gans
kochte schon meine Oma einen Tag vorher.
Warum? Um nicht stundenlang neben dem Ofen zu sitzen und mühsam das Vieh zu beschöpfen. Ist zwar nicht die feine Art, aber spart viel Zeit.
Geflügel abwaschen und in kaltem Wasser mit Zwiebel, Möhre, bissel Sellerie, Beifuß, nicht zu süßen Äpfeln, Pfefferkörnern, 1 Lorbeerblatt und kräftig Salz ansetzen und kochen. Wenn beim Anstechen mit einer Fleischgabel an der dicksten Stelle kein Blut mehr aus dem Geflügel kommt nimmst du es aus dem Kochwasser.
Brühe durchsieben und abschmecken.
Am nächsten Tag kannst du das Fleisch vom Geflügelklein, den Hals und den Flügeln zusammen mit ein paar gekochten Nudeln und etwas Gemüse (wie grünen Erbsen)in die Brühe geben und hast eine leckere Vorsuppe.
Das Tier schneidest du in Teile, legst diese auf ein tiefes Blech, begießt mit 1/2 l Brühe und überbräunst sie nur noch im Herd, in der Zeit ziehen die Klöße im Topf und das Rotkraut köchelt vor sich hin und die Brühe vom Blech kannst du zu Soße verarbeiten.
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